Wichtig ist dabei, Grundsätzliches und Besonderes in Bezug auf den Geopark herauszustellen, z.B. die erdgeschichtliche Entstehung der Landschaft, Steinbrüche und Fossilien-Fundstellen oder auch Besucherbergwerke als „Außerschulische Lernorte“. Grundlage der Partnerschaft mit dem Geopark ist eine Kooperationsvereinbarung (in Urkundenform) zwischen Schule, außerschulischen Lernorten und Geopark-Projektbüro. Angestrebt wird u.a. eine regelmäßige Kommunikation zum Thema „GeoPark GrenzWelten“ zur gegenseitigen Außendarstellung z.B. durch Auslage von Informationsmaterial, durch Plakate oder durch Einrichtung von Links auf der schuleigenen Homepage.
Unterstützt wird die Schule durch örtlich aktive Geoparkführer/-innen als Botschafter der Region. Außerdem stellt der Geopark projektbezogene finanzielle Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler besuchen den GeoPark GrenzWelten und nutzen seine Angebote und Informationseinrichtungen. Lehrer nehmen an Fortbildungsveranstaltungen teil, die der Geopark zu verschiedenen Themen anbietet. Nach Beendigung einer zweijährigen Probezeit wird die teilnehmende Schule von einer Jury anhand der vorgenannten Kriterien evaluiert und erhält nach positivem Ergebnis das Prädikat „Zertifizierte Geopark-Schule“
Bisher wurde drei Schulen das Siegel „Geopark-Schule“ verliehen.
- Gemeinschaftshauptschule Marsberg (November 2014)
- Berliner Schule Korbach (Juni 2015)
- Franziskus Grundschule Bruchhausen (Februar 2016)
Der Info-Flyer „Jetzt Geopark-Schule werden!“ steht zum Download in der Infothek zur Verfügung.