Der Naturpark Habichtswald

Der Naturpark Habichtswald ist ein 474,28 km² großer Naturpark im Landkreis Kassel, im Gebiet der Kreisfreien Stadt Kassel und im Schwalm-Eder-Kreis, Nordhessen. Der 1962 gegründete Naturpark erstreckt sich besonders westlich der Großstadt Kassel und enthält das Mittelgebirge Habichtswälder Bergland (meist nur Habichtswald genannt), dem nordöstlichsten Höhenzug des Westhessischen Berglands.
Er ist international durch den darin liegenden Bergpark Wilhelmshöhe bekannt. Kulturgeschichtlich bedeutsam sind außerdem zahlreiche Burgen und Schlösser, die teilweise nur als Ruinen überkommen sind.

Der Naturpark Habichtswald umfasst das eigentliche Habichtswälder Bergland, ein bewaldetes Mittelgebirge, das sich westlich an Kassel anschließt. Nur etwas südwestlich dieser Stadt und direkt südlich von Schauenburg ragen im Parkgebiet die ebenso stark bewaldeten Langenberge auf. Weiter südlich enthält er auch die bergige Landschaft um Bad Emstal und im Westen die deutlich flacher gegliederten „Stadtwälder“ zwischen Naumburg und Wolfhagen. Im Norden reicht der Naturpark über die Gemeinden Habichtswald und Zierenberg, wo der Große Bärenberg und der Hohe Dörnberg aufragen, bis nach Breuna. Der höchste Berg des Naturparks ist mit 614,8 m ü. NHN das im Hohen Habichtswald gelegene Hohe Gras.

Im Naturpark liegen zahlreiche Burgen und Befestigungen, die im Laufe des Mittelalters Ortschaften und Handelswege schützten. Unter ihnen gebührt der Weidelsburg im früheren Dreiländereck zwischen Hessen, Waldeck und der Mainzer Exklave Naumburg als größte nordhessische Burgruine eine herausragende Stellung.

Weitere Informationen rund um den Naturpark Habichtswald und seine Angebote finden Sie auf der Homepage des Naturparks.

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