Das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum in Borken

Inmitten der Bergbaufolgelandschaft des bedeutendsten hessischen Braunkohlereviers zeigt das Bergbaumuseum, wie der Rohstoff Kohle gewonnen und zur Energieerzeugung genutzt wurde.

Rund um Borken, 40 km südlich von Kassel gelegen, befindet sich eine ungewöhnliche Museums- und Seenlandschaft. Inmitten der Bergbaufolgelandschaft des einst bedeutendsten hessischen Braunkohlereviers zeigt das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum, wie der Rohstoff Kohle gewonnen und zur Energie­erzeugung genutzt wurde. Die Braunkohlevorkommen aus dem Tertiär wurden erst 1868 entdeckt und wirtschaftlich bis in die jüngste Vergangenheit sehr bedeutend für die Region. Seit den 1920er Jahren wurden in elf Tage- und sechs Tiefbauen ca. 59 Mio. Tonnen Kohle abgebaut und im Borkener Braunkohlekraftwerk zur Stromerzeugung verbrannt. Nach einem schweren Grubenunglück mit 51 Toten wurden Kohleabbau und Kraftwerksbetrieb zu Beginn der 1990er Jahre eingestellt.

Unter dem Motto "Erkenntnisse statt Braunkohle fördern" lädt Sie das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum in Borken herzlich ein! Für Kinder gibt es besondere Spiel- und Experimentierbereiche, in denen selber Energie erzeugt, gebaggert oder gepumpt werden kann.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Bergwerks.

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